Täterätä. Europa vorerst komplett (ohne Kriegsgebiete). In 18 Jahren in 47 Ländern die jeweils höchste Bergstraße hochgeradelt. Naja, nicht immer die höchste erwischt, aber der Wille war da. 🇫🇮 Finnland 🔤 Muotkatakka 🗻 565m ↗️ 201Hm 🚴♂️ 15km #passzwang #Rennrad #gravelbike #mountainbike #polarkreis
— passzwang.net (@passzwang.net) 2. September 2025 um 12:56
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Länderpunkt bei Sauwetter im nordwestlichen Zipfel Europas in den Westfjords - wenn auch nicht die höchste Bergstraße der Insel. Jetzt fehlt nur noch Finnland für Europa vorläufig komplett. 🇮🇸 Island 🔤 Kleifaheidi 🏔 413m ↗️ 406Hm 🚴♂️ 7km #passzwang #cycling #gravelbike #Rennrad #bikesky #uphill
— passzwang.net (@passzwang.net) 26. August 2025 um 08:59
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Auf den Spuren von Jan Ullrich und seinem ikonischen Ritt 1997 ins Gelbe Trikot und zum Tour-Sieg. Im Trikot des Deutschen Meisters ohne Helm und mit dickem Kettenblatt. Ulle ist und bleibt (m)ein Radsport-Idol! 🇦🇩 Andorra 🔤 Ordino-Arcalis 🏔 2.232m ↗️ 1.184m 🚴♂️ 25km #passzwang #rennrad #cycling
— passzwang.net (@passzwang.net) 10. August 2025 um 15:10
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Heute den letzten fehlenden Microstaat Europas erklommen: Port d'Envalira in den Pyrenäen in Andorra. Nach drei Jahren überwiegend Gravelbike-Anstiegen endlich mal wieder Rennrad und Hochgebirge. 🇦🇩 Andorra 🔤 Port d'Envalira 🏔 2.407m ↗️ 1.388Hm 🚴♂️ 27km #passzwang #cycling #bikesky
— passzwang.net (@passzwang.net) 9. August 2025 um 17:21
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Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Der Kleine St. Bernhard verbindet das italienische Aosta-Tal in Richtung Südwesten mit Frankreich. Auf rund 27 Kilometern überwindet die italienische Nordrampe dabei etwa 1.300 Höhenmeter, wobei die durchschnittliche Steigung unter 5% beträgt. Die Passstraße ist zwar sehr abwechslungsreich aber nicht sonderlich spektakulär, was sicherlich an der relativ niedrigen Höhe liegt. Der Große St. Bernhard weiter nordöstlich hat da deutlich mehr zu bieten. Zum Einrollen bietet der Pass aber eine schöne Strecke, wenn man ausnahmsweise auf dem Mountainbike unterwegs ist, weil man eigentlich einen Tag später am Bontadini-Lift etwas ganz Anderes vor hat.
Start: Morgex 923m
Das Profil zeigt deutlich die Schwächen einer GPS-Höhenmessung: Beim Passieren der zahlreichen Galerien bis zum Ort La Thuile verliert der Empfänger das Signal und zeigt bei den Kilometern acht bis neun Unsinn an. Es gibt dort keine Abfahrt...
Start der Tour ist auf einem Parkplatz im Örtchen Morgex im Aosta-Tal.
Nach etwa vier Kilometern durch das Tal ist der Ort Pre-Saint-Didier erreicht. Hier beginnt der eigentliche Anstieg Richtung Frankreich.
Es folgen in einem ersten Waldstück acht Kehren eng hintereinander - macht Spaß!
Die Kehren sind ordnungsgemäß durchnummeriert. So etwas macht bei den 48 Kehren des Stilfser Joch vielleicht Sinn, aber hier...?
Hinter den acht Kehren wandelt sich das Bild und man hat auf gerader Strecke diverse Galerien zu durchfahren. Auf halber Strecke unmittelbar vor dem Ort La Thuile steht man dann vor einem knapp 600m langen Tunnel. Es gibt Angenehmeres für Radsportler.
Blick zurück auf den Ort La Thuile
Dahinter zeigt die Passstraße wieder ein neues Gesicht. Jetzt wird die Umgebung deutlich alpiner und es folgen einige weit gezogene Kehren den Pass hinauf.
Kurz vor dem Gipfel folgt dann noch ein kleiner idyllisch gelegener See.
Und dann ist die nicht sehr einladende Passhöhe erreicht.
Das französische Passschild
Und hier die nette italienische Variante. Der Bernhardiner ist auch an der italienisch/französischen Grenze allgegenwärtig, obwohl der eigentlich in die Schweiz zum Großen St. Bernhard gehört.