Länderpunkt bei Sauwetter im nordwestlichen Zipfel Europas in den Westfjords - wenn auch nicht die höchste Bergstraße der Insel. Jetzt fehlt nur noch Finnland für Europa vorläufig komplett. 🇮🇸 Island 🔤 Kleifaheidi 🏔 413m ↗️ 406Hm 🚴♂️ 7km #passzwang #cycling #gravelbike #Rennrad #bikesky #uphill
— passzwang.net (@passzwang.net) 26. August 2025 um 08:59
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Auf den Spuren von Jan Ullrich und seinem ikonischen Ritt 1997 ins Gelbe Trikot und zum Tour-Sieg. Im Trikot des Deutschen Meisters ohne Helm und mit dickem Kettenblatt. Ulle ist und bleibt (m)ein Radsport-Idol! 🇦🇩 Andorra 🔤 Ordino-Arcalis 🏔 2.232m ↗️ 1.184m 🚴♂️ 25km #passzwang #rennrad #cycling
— passzwang.net (@passzwang.net) 10. August 2025 um 15:10
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Heute den letzten fehlenden Microstaat Europas erklommen: Port d'Envalira in den Pyrenäen in Andorra. Nach drei Jahren überwiegend Gravelbike-Anstiegen endlich mal wieder Rennrad und Hochgebirge. 🇦🇩 Andorra 🔤 Port d'Envalira 🏔 2.407m ↗️ 1.388Hm 🚴♂️ 27km #passzwang #cycling #bikesky
— passzwang.net (@passzwang.net) 9. August 2025 um 17:21
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Mit dem Rennrad, dem Gravelbike und dem Mountainbike
unterwegs auf einigen der berühmtesten Anstiege der Welt
Die "Malta" führt in Kärnten hinauf zur Kölnbreinsperre, die als größter Wasserspeicher Österreichs der Elektrizitätsgewinnung dient. Die Straße ist im Lauf der Jahre touristisch erschlossen und mit einer Maut für Kraftfahrzeuge belegt worden. Charakteristisch für die Strecke sind zahlreiche Tunnel, von denen der erste (und längste) unbeleuchtet ist. Als Radsportler ist unbedingt Licht mitzuführen.
Start: Gmünd 741m
Die ersten 15 Kilometer bis zur Mautstation sind noch recht moderat. Ab Beginn der Mautstraße werden es dann durchschnittlich mehr als 7%.
Auftakt in Gmünd. Die "15km" meinen den Weg bis zum Beginn der Mautstraße.
Gemütlich geht es in das Tal.
An der Mautstation wird man als Radler kostenfrei durchgewunken mit dem Hinweis, doch bitte mit Licht ausgestattet zu sein.
Entgegen der Wetterprognose setzt nun leider Dauerregen ein, der mich bis zum Gipfel begleiten soll...
Und kurz darauf erreicht man auch bereits den ersten Tunnel. Dieser ist mehr als 500m lang, feucht und dunkel. Ich habe heute vorne und hinten Licht dabei und bin nun auch wirklich froh darüber. (Entgegen alter Berichte sind die nachfolgenden Tunnel übrigens mittlerweile alle schwach beleuchtet.)
Einige Kehren bereiten etwas Freude.
Es folgt eine Kuriosität: An einer Engstelle gibt es eine Ampelschaltung für alle Fahrzeuge, die angabegemäß bis zu 20 Minuten lang auf rot steht. Bei mir hieß es auch zunächst 16 Minuten Wartezeit, die tatsächlich dann aber deutlich kürzer war. Nach zwei Kehren dann diese weitere Ampelschaltung extra für Radsportler vor dem nächsten Tunnel, der zwar keine 100m lang ist, aber eine 180 Grad Kurve macht und völlig uneinsehbar ist. Mir ist nicht klar, was das soll, da ich ja gerade mit allen anderen Pkw grün bekommen hatte. Brav drückt man auf den Knopf und wartet. Es passiert - nichts. Irgendwann kommt ein Reisebus im Schritttempo aus dem Tunnel. Okay, dem will man da drinnen besser nicht begegnen. Danach passiert wieder lange Zeit nichts. In ewig langer Wartezeit kühle ich im Dauerregen völlig aus, bis mich plötzlich eine rot-grün-Schwäche überkommt. Da kann man nichts machen und nach wenigen Sekunden ist man durch den völlig leeren Tunnel durch. Etwas weiter oben warten die entgegenkommenden Fahrzeuge an ihrer roten Ampel. Seltsam...
So sieht der kurze Tunnel innen aus (hier von der Kameraautomatik aufgehellt)
Hinten links taucht die Staumauer dann endlich auf. Ich bin genervt vom dauerhaften Regen, von den dunklen Tunneln, von komischen Ampelschaltungen und von Porsche/Ferrari-Gruppen, die ausgerechnet heute den Berg hochdröhnen.
Bei besserem Wetter vielleicht ganz nett hier
Der obere Parkplatz ist erreicht.
Berghotel Malta - aber leider kein Länderpunkt für die Sammlung. (Den gibt es drei Jahre später hier.)
Der Stausee mit der Kölnbreinsperre von oben - sieht recht leer aus. Der Eindruck soll sich in den kommenden Tagen am Hochwurtenspeicher und am Großsee bestätigen. Die sind bei meinen Besuchen Anfang Juli völlig leer.
Spaßiger Fotospot am Ende der Straße: Bild kann man dann auf der Website des Kraftwerkbetreibers abrufen.